nun ist es so weit: der Wachter hat seinen angestammten Platz geräumt, die Kuppel ist leer. Die angefügten Bilder zeigen die Kuppel vor, während und nach dem Abbau. Die Montierung und die Säule werden dann unmittelbar vor der Montage der neuen Montierung mit dem Kran aus der Kuppel gehoben.
Die Bonner Volkssternwarte beobachtet nicht nur seit 2009/2010 bereits (alle 14 Tage) mit einem LOMO-Cassegrain der Bonner Uni, sie war auch zuerst an der Leerung einer in Bau und Grösse ähnlichen Kuppel beteiligt - der Kuppel des AIFA in Bonn-Endenich:
Hier der Link zu einer englischsprachigen Seite mit Fotos vom "Disassembling" des alten Doppelinstruments mitsamt Säule im April 2009:
Interessant: Auf den Fotos sieht man einen "InDome-Flaschenzug" in Aktion, der an einem provisorischen Metallgerüst montiert ist. Ob sie so um einen vor dem Bau parkenden Kranwagen herumgekommen sind?
Viele Grüsse
T Tauri
"Wir spalteten das [U] und verschmolzen das [H], nur das [D] versteckt sich noch als DUNKLE MATERIE vor uns . . ."
Hier noch ein paar Eindrücke vom Zwischenstand am 06.08. nach der Verlegung des neuen Bodens und der Randleisten. Der neue Boden schliesst jetzt direkt an den Montierungssockel an. Die für das Passieren der Wendeltreppe zu sperrigen Sitzbänke verbrachten die letzten Wochen unter einer Persenning auf der Beobachtungsterrasse. Am 6. August endete ihr kaltes und feuchtes Exil . . .
Viele Grüsse
T Tauri
"Wir spalteten das [U] und verschmolzen das [H], nur das [D] versteckt sich noch als DUNKLE MATERIE vor uns . . ."
zu Deiner Frage nach dem Flaschenzug im AIFA-Artikel: Der wurde erkennbar nur zum ablassen der abmontierten Teile in der Kuppel verwendet, der Kranwagen war dadurch nicht entbehrlich, steht ja auch am Ende des Artikels: "To be continued ... in June, when a crane will take the stuff out!"