Kurzer Nachtrag: einem aufmerksamen Leser und Ehrenvorsitzenden fiel auf, dass ich den Mond auf den Kopf stellte ;-) Das war keinesfalls meine Absicht...
Hier reiche ich deshalb die korrekte Ansicht nach:
am 10. April richtete ich in der Eifel mein Fotoequipment gen Horizont. Dort konnte man eine schmale Mondsichel mit Jupiter in Konjunktion bestaunen. Nicht zu sehen war: der Komet 12P Pons/Brooks. Wegen der Horizontnähe konnte sich das schwache Licht dieses Besuchers leider gar nicht durchsetzen. Auch im Fernglas war nur schwach mittels "indirektem Sehen" etwas zu erahnen. Last but not least waren die Schleierwolken nicht hilfreich.
Insgesamt war es aber eine schöne Szenerie und ich habe es sehr genossen, mal wieder unter dem Sternenhimmel zu sein.
Als Mitbringsel zeige ich eine Übersichtsaufnahme sowie eine Detailaufnahme des Mondes im Gegenlichtschein der Erde.
Daten: Die Landscape-Aufnahme entstand mit der Canon 6Da sowie einem Walimex 50mm, nachgeführt mit Skywatcher StarAdventurer. Ich habe 20 Aufnahmen zu je 1 Sekunde (ISO 200, f/2) gestackt (mit Sequator). Bearbeitung in Photoshop
Für das Mondbild habe ich 8 Aufnahmen (Gain 100, -10 Grad, Filter L-Quad Enhance) mit Autostackert gestackt und dann in Pixinsight fertig bearbeitet. Setup: TLAPO 480 mit 0,8 Reducer und ASI 2600mc pro.
willkommen im Forum :-) Ich habe deine Beiträge leider erst spät "entdeckt", bin meistens bei der Astrofotografie unterwegs. Mir gefällt das Bild mit dem Astropeiler am besten. Rho Ophiuchi ist in unseren Breiten schwer abzulichten. Das hast du echt gut hinbekommen und dann noch mit dem "ikonischen" Vordergrund.
Kleiner Tipp aus meiner Praxis: wenn man in der Bearbeitung den Himmel und den Vordergrund trennt, kann man diesen teilweise noch etwas aufhellen. Falls du das möchtest... Ich finde das ganz nett - dann ist nicht das halbe Bild schwarz.
Glückwunsch zu den tollen Bildern - trotz der widrigen Umstände. Die Fleckengruppe soll sogar ohne extra Optik erkennbar gewesen sein. Ich hatte leider kein Chance, das selbst zu prüfen.
während die Jecken dieser Tage tanzen, komme ich endlich dazu, wieder etwas zu posten. Das Bild entstand bereits im Januar, aber die Bearbeitung war mal wieder knifflig...
Der Bildausschnitt befindet sich in etwa auf Höhe der östlichen Hüfte des Orion. Von links nach rechts: Boogeyman Nebel (LDN 1622), Barnards Loop (Sh2-276) und Messier 78. Am unteren Bildfeld sieht man noch den Sternhaufen NGC 2112. Die Hüfte hat also einiges zu bieten [[File:2024-02-10_214516.jpg|none|auto]]
# Staubteufel im Orion: LDN 1622, auch bekannt als der "Boogeyman-Nebel", ist ein Dunkelnebel im Sternbild Orion. Er besteht aus dichtem Staub und Gas, die das Licht von dahinter liegenden Sternen absorbieren. Der Nebel hat eine Form, die an einen tanzenden Teufel erinnert. Die spitzen "Hörner" des Nebels werden von jungen, massereichen Sternen erodiert, die starke Winde und Strahlung abgeben. Diese Strahlung bläst den Staub und das Gas des Nebels weg und lässt die charakteristische Form entstehen.
# Kosmisches Leuchten am Winterhimmel: Barnards Loop, auch bekannt als Barnard 33, ist ein riesiger Emissionsnebel im Sternbild Orion. Es ist ein sehr großes und komplexes Gebilde. Die Wolke besteht aus mehreren Filamenten und Bögen, die von jungen, massereichen Sternen angestrahlt werden. Diese Sterne emittieren ultraviolette Strahlung, die das Gas im Nebel zum Leuchten anregt.
# Ein funkelndes Juwel: Messier 78 (auch bekannt als NGC 2068) ist ein Reflexionsnebel im Sternbild Orion. Reflexionsnebel sind im Gegensatz zu Emissionsnebeln nicht selbst leuchtend, sondern reflektieren das Licht von nahen Sternen. M78 ist mit 8,0 mag der hellste Reflexionsnebel am Nachthimmel. Er befindet sich in der Nähe des Oriongürtels. M78 ist ein sehr schöner und kompakter Nebel. Die blaue Farbe des Nebels rührt daher, dass das Licht der nahen Sterne vom Staub in dem Nebel gestreut wird. Messier 78 ist nicht nur wegen seiner bläulichen Farbe und seiner Helligkeit bemerkenswert. Es beherbergt auch eine Vielzahl junger Sterne, die noch in der Entstehungsphase sind. Diese Sterne sind für die sichtbare Beleuchtung des Nebels verantwortlich. Seine Entfernung beträgt etwa 1.600 Lichtjahre.
# Offener Sternhaufen: NGC 2112 ist ein "junger" Sternhaufen. Er ist nur etwa 10 Millionen Jahre alt. Er ist fast doppelt soweit entfernt wie M78 (3.064 Lichtjahre).
Das Bild entstand über zwei Nächte (9. und 10. Januar 2024) in der Eifel nahe Blankenheim.
Aufnahmedaten: Montierung ZWO AM5, Teleskop ASKAR FRA300pro (f/5), Kamera Canon 6D(a), Guidescope ZWO ASI f/4 mit ASI 120mm, AsiAir pro, 102 x 300 Sekunden bei ISO 1600, keine Darks, gedithert, Master-BIAS, insgesamt 510 Minuten Belichtungszeit. Ich hatte zwar Flats angefertigt, aber diese waren nicht brauchbar. Das führte zu der längeren Bearbeitungszeit :-(
Bearbeitung mit Graxpert, Pixinsght und Photoshop.
Viele Grüße und "Clear Skies" Mathias
--- P.S.: Mein Bild am Planetariumshimmel (dort kann man sehr gut die Platzierung innerhalb des Sternbilds sehen). http://tinyurl.com/2yzpctqy
wer möchte "den nächsten Schritt gehen" und sich eine ernsthafte Astromontierung mit Nachführung zulegen? Eventuell ist hier auch jemand der eine "sehr ernsthafte" und deshalb schwere Monti hat und sich nach etwas Portablem umschaut?
Für beide Menschen habe ich hier ein interessantes Angebot.
Ich verkaufe meine Skywatcher AZ-EQ5. Sie steht seit etwas mehr als einem Jahr im Schrank und das ist zu schade. Diese Montierung war die solide Basis für zahlreiche Bilder, die ich auch regelmäßig hier im Forum veröffentlicht habe.
Sie begleitet mich seit Mai 2020 (Kauf bei Teleskop Service) und war stets sehr zuverlässig.
vor einer Woche froren wir kräftig in der Eifel - heute habe ich ein erstes Ergebnis parat :-)
Das Objekt trägt den Trivialnamen "Hexenkopfnebel". Die Katalogbezeichnung ist IC2118. Dieser Nebel liegt südwestlich des Sternbilds Orion im Sternbild Eridanus, etwa 900 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Es handelt sich um einen Reflexionsnebel, der durch den Riesenstern Rigel "angeleuchtet" wird. Ich habe den Stern etwas in den Bildausschnitt aufgenommen. Ursprünglich wollte ich den Stern Rigel komplett abbilden, aber die Abbildung war nicht so schön (Halos und eine extreme Dynamik, die schwer zu bearbeiten war). Deshalb habe ich diesen Mittelweg gewählt.
Radiobeobachtungen zeigen erhebliche Kohlenmonoxidemissionen in Teilen von IC 2118, ein Indikator für das Vorhandensein von Molekülwolken und Sternentstehung im Nebel. Die Molekülwolken von IC 2118 stehen wahrscheinlich den äußeren Grenzen der riesigen Orion-Eridanus-Blase gegenüber, einer riesigen Superhülle aus molekularem Wasserstoff, die von den massereichen Sternen der Orion-OB1-Assoziation auseinandergetrieben wird.
[[File:Image15.jpg|none|auto]]
Das Bild habe ich um 180 Grad gedreht, damit die "Kopfform" etwas besser zu erkennen ist ;-)
Aufnahmedaten: Montierung Skywatcher AZ-Gti, Objektiv Samyang 135mm (@ f/2.8), Kamera ZWO ASI 533mc pro, Guidescope ZWO ASI f/4 mit ASI 120mm, AsiAir mini, 79 x 300 Sekunden bei Gain 101 und -10 Grad, insgesamt 395 Minuten Belichtungszeit Die Aufnahmen entstanden am 9. und 10. Januar 2024
Bearbeitung: Graxpert, Pixinsight, Photoshop
Viele Grüße und hoffentlich bald wieder Clear Skies Mathias
das ist ein schönes Kerzlein, das du da gefunden hast. Das übrige Lametta an der Sonne ist aber auch nicht zu verachten ;-)
Es ist wirklich ein Schande, dass wir gerade so wenig Gelegenheit kriegen, die überdurchschnittlich hohe Aktivität zu verfolgen. Kommt auf die Weihnachts-Wunschliste :-)
das ist echt ein klasse Tipp - kannte ich noch nicht und bin schwer begeistert! Nach so etwas habe ich schon lange gesucht. Der Kollege hat echt eine beeindruckende Leistung abgeliefert und ist offensichtlich mit sehr viel klarem Himmel gesegnet :-)
ich habe hier noch ein Sommerobjekt im Angebot, auch wenn der Herbst bereits angebrochen ist. Im Mai zielte ich während eines Norddeutschland-Aufenthalts in zwei Nächten auf den Nordamerika-Nebel. Seitdem lagen die Daten auf meiner Festplatte, weil ich eigentlich noch zwei weitere Nächte hinzufügen wollte. Aber - naja, schlechtes Wetter und Astro-Entzug haben mich zum Umdenken bewegt 😉
Zu den Objekten: Der Nordamerikanebel, auch bekannt als NGC 7000, erstreckt sich über eine Fläche von ca. Vollmond-Durchmessern am Himmel. Dieser Nebel erhielt seinen Namen aufgrund seiner Form, die an eine Landkarte des nordamerikanischen Kontinents erinnert. Er liegt im Sternbild Schwan und ist zwischen 2.000 und 3.000 Lichtjahre von uns entfernt. Der Nebel besteht hauptsächlich aus Wasserstoff, der teilweise in ionisierter Form (HII) auftritt und sichtbares Licht in Form von tiefroter Strahlung emittiert. Dieses Leuchten wird durch die Strahlung von nahegelegenen Sternen angeregt. Der Nordamerikanebel wurde im Jahre 1786 von William Herschel entdeckt.
Der Pelikannebel (IC 5070) ist nicht weit entfernt. Seine Katalognummer lautet IC 5070. Dieser Nebel wurde am 10. Juni 1891 von Max Wolf entdeckt. Er ist ebenfalls eine H II-Region, die mit dem Nordamerika-Nebel im Sternbild Cygnus assoziiert ist. Der Pelikannebel ist etwa 2000 Lichtjahre entfernt.
Die visuelle Erscheinung beider Nebel wird durch dunkle Staubwolken erzeugt, die von uns aus vor den hellen Gasregionen liegen und diese teilweise verdecken. Unsere Fantasie mag so etwas
Bilddaten: Montierung ZWO AM5, Objektiv Samyang 135mm (@ f/2.8), Kamera ZWO ASI 533mc pro mit Optolong L-Extreme Filter, Guidescope ZWO ASI f/4 mit ASI 120mm, AsiAir mini, Stromversorgung mit Fox Halo Power Pack 96K, 49 x 300 Sekunden bei Gain 101 und -10 Grad, insgesamt 245 Minuten Belichtungszeit Master-Dark, 30 Flats und 30 Darkflats
Bearbeitung: Graxpert, Pixinsight und Photoshop
Die Aufnahmen entstanden am 26. und 27. Mai 2023 in der Nähe von Lüneburg. Beide Objekte sind quasi "Klassiker" und ich stattete ihnen bereits zwei Besuche ab (2019 und 2020). Nun war es mal wieder Zeit (neues Equipment, neue Skills). Ich hoffe, es gefällt euch.
am 7. und 8. September diesen Jahres habe ich mich das erste Mal an einem Dunkelnebel versucht. Diese Objekte sind etwas besondere Herausforderung in der Fotografie, da sie absolut lichtschwach sind ("nomen est omen"). Außerdem ist die Nachbearbeitung ganz anders als bei farbigen Objekten, bei denen einem die Farben/Sättigung viel Raum für Einflussnahme bieten.
Entsprechend lange habe ich an diesem Objekt nun probiert. Erschwerend kam hinzu, dass in beiden Nächten meine Flats nicht zu gebrauchen waren. Ich musste mir also einiges einfallen lassen, um das Bild einigermaßen glatt zu kriegen (inkl. Mondlicht)...
Ich fand es jetzt vor allem einmal interessant, erste Erfahrungen zu sammeln. Erste Erkenntnis: sieben Stunden Belichtungszeit bei f/5 sind noch zu wenig. Zweite Erkenntnis: die Objekte machen richtig Spaß und ich werde definitiv weitere Motive ablichten!
Ein paar Infos zum Nebel: Der Shark Nebula LDN 1235 ist eine dunkle/reflexionsnebelartige Wolke aus interstellarem Gas und Staub, die sich im Sternbild Cepheus befindet. Er ist Teil einer viel größeren Molekülwolke voller dunkler interstellarer Gase, einige Ausläufer sieht man ebenfalls im Bild. LDN 1235 ist etwa 15 Lichtjahre lang. Es ist ein Gebiet, in dem Sterne entstehen können, da die Schwerkraft auf das interstellare Gas und den Staub wirkt. Die dunklen Bereiche des Nebels werden durch Staubpartikel verursacht, die das Licht von dahinterliegenden Sternen blockieren. Die blauen Reflexionsnebel entstehen, wenn das Licht von nahen Sternen auf Staubpartikel trifft und reflektiert wird. Die Reflexionsnebel vdB 149 und vdB 150 werden jeweils von den Sternen BD+72 1018 und HD 210806 beleuchtet, die dem umgebenden Gas und Staub ihre markant bläuliche Farbe verleihen. In der Nähe des Shark Nebula sind auch zwei kleine Galaxien sichtbar, PGC67671 und PGC67347. Links unten im Bild habe ich noch eine rötlich, blaue Zone entdeckt. Ich dachte erst, es sei ein PN (Planetarischer Nebel). Aber die weitere Recherche deutet auf das Objekt GN 22.17.7 hin, über das ich leider keine vertiefenden Infos fand, außer der, dass die Bezeichnung auf einen Reflexionsnebel hindeutet...
Aufnahmedaten: Montierung ZWO AM5, Teleskop ASKAR FRA300pro (f/5), Kamera Canon 6D(a), Guidescope ZWO ASI f/4 mit ASI 120mm, AsiAir pro, Stromversorgung mit Ctechi GT200Pro 320 Wh, 140 x 180 Sekunden bei ISO 800, keine Darks, leider keine Flats, gedithert, Master-BIAS, insgesamt 420 Minuten Belichtungszeit. Die Aufnahmen entstanden in den Nächten vom 7. und 8. September 2023 in der Nähe von Blankenheim. Norden ist oben.
an dem bin ich noch dran ;-) 20 Stunden will ich mindestens zusammen haben. Mal sehen, ob ich es dieses Jahr noch schaffe... Hast auf jeden Fall gut vorgelegt 👍
eine einzige Nacht hat mir diesmal gereicht, um gleich zwei Objekte "einzufangen". Vom 24. auf den 25.9. hatten wir noch mal eine klare Nacht. Der Mond stand zum Glück tief und so nutzte ich die Chance, meine Messier-Sammlung zu erweitern. Diese beiden Kugelsternhaufen sind relativ hell und benötigen gar nicht so viel Belichtungszeit. Wegen diverser Sichtbeschränkungen (Balkone, Nachbarhäuser) hatte ich ohnehin nur begrenzte Zeitfenster.
Messier 2, auch bekannt als M2 oder NGC 7089, ist ein Kugelsternhaufen im Sternbild Wassermann. M2 ist etwa 50.000 Lichtjahre von der Erde entfernt und mit einem Durchmesser von 150 Lichtjahren einer der größten bekannten Kugelsternhaufen. Der Cluster ist reichhaltig, kompakt und deutlich elliptisch. Er ist 12,5 Milliarden Jahre alt und gehört zu den älteren Kugelsternhaufen, die mit der Milchstraße assoziiert sind. Er enthält etwa 150.000 Sterne, darunter 21 bekannte veränderliche Sterne. Seine hellsten Sterne sind rote und gelbe Riesensterne. M2 gehört zur Gaia-Sausage-Enceladus Zwerggalaxie, dem vermuteten Überrest einer mit der Milchstraße in der Vergangenheit verschmolzenen Satellitengalaxie.
Messier 15, auch bekannt als M15 oder NGC 7078, ist ein Kugelsternhaufen im Sternbild Pegasus. M15 ist etwa 33.600 Lichtjahre von der Erde entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 175 Lichtjahren. Er ist einer der am dichtesten gepackten bekannten Kugelsternhaufen in der Milchstraße. Sein Kern hat eine Kontraktion durchlaufen, die als “Kernkollaps” bezeichnet werden. Er hat eine zentrale Dichtespitze mit einer enormen Anzahl von Sternen, die wahrscheinlich ein zentrales schwarzes Loch mit 4000 Sonnenmassen umgeben. Im nur 22 Lichtjahre großen inneren Bereich werden mehr als 30.000 Sterne vermutet.
Der Kugelsternhaufen beherbergt über 100.000 Sterne mit insgesamt über 400.000 Sonnenmassen. Pease 1 ist der erste planetarischen Nebel, der 1928 innerhalb eines Kugelsternhaufens in M15 entdeckt wurde. Darüber hinaus enthält er eine große Anzahl veränderlicher Sterne (112) und Pulsare (9), einschließlich eines Doppelneutronensternsystems, M15-C.
Wie die meisten Kugelsternhaufen befinden sich M2 und M15 innerhalb des galaktischen Halos.
Die Bilder habe ich beschnitten. Diesmal habe ich die Sternhaufen nicht direkt in die Mitte gesetzt - soll etwas dynamischer wirken ;-) Wie findet ihr das?
Aufnahmedaten: Montierung ZWO AM5, Teleskop Skywatcher PDS 150/750, Kamera ZWO ASI 2600mcpro, Guidescope Off Axis Guider mit ASI 290mm, AsiAir pro, Gain 100, -10 Grad, Optolong L-Pro, je 30 Flats, Darkflats sowie Masterdark, gedithert und gedrizzelt (2x) M2: 49*120 Sekunden, insgesamt 98 Minuten Belichtungszeit. M15: 38*120 Sekunden, insgesamt 76 Minuten Belichtungszeit.
Bearbeitung mit Graxpert, Pixinsight und Photoshop. Obwohl ich den Optolong L-Pro nutzte (Eindämmung des Störlichts) bin ich mit den Sternfarben zufrieden. Dieser Filter macht wirklich Spaß! Es lohnt sich sogar, etwas nach Hintergrund-Galaxien zu suchen ;-)
Kleiner Bonus: Die Bilder unbeschnitten im Web-Planetarium