da musst du dich mal mit unseren 1. Vorsitzenden Marco auseinandersetzen, der kann dir dazu einiges erzählen und da geht es nur um das direkte Umfeld der Sternwarte. Wobei gewisse Erfolge sind vorzuweisen und wenn keiner einen Schritt weitergeht.... ! Also Daumen hoch.
heute komme ich mal mit meiner Version von den Plejaden M 45 daher. Irgendwie haben es diese vorher noch nie auf einer meiner Sensoren geschafft, also war es nun mal an der Zeit.
Die Aufnahmen stammen vom 08.01.2024, wo es so hübsch kalt war. Wir hatten an unseren Standort gute - 11 ° C, was dem Fett meiner Montierung nicht so wirklich gefallen hat. Auch der schon etwas stärkere Wind machte die ganze Angelegenheit nicht wirklich besser. Kurz, das Guiding lief halt so lala. Somit musste ich am Ende schon einiges an Bildern aussortieren. Und trotzdem hatte ich mit der Sternabbildung, gerade bei den dicken Brummern, noch echt zu kämpfen, aber irgendwann ist es auch mal gut.
Aufnahmeort - Eifel nähe Blankenheim SQL – im Mittel 20,80 mag/arsec². Gesamtbelichtungszeit - 2 h und 16 Minuten mit 120 Sekunden je Bild ohne Filter. Teleskop – TS 72`er APO f/6 auf iOptron CEM40 Das Guiding erfolgte mit PHD2 Kamera - Lacerta DSpro 2600c Flats, Dark-Flats und Darks wurden angefertigt. Bildbearbeitung – Astroart 8 + Siril + GraXpert + AffinityPhoto2
hier noch ein Bild aus Namibia 2023, wo ich während einer Aufnahmesession auf das Teleskop noch meine Canon 700Da mit einem 14mm Walimex bei f/2,8 draufgesattelt habe. Das Teleskop war hier gerade auf NGC 6188 ausgerichtet. Das Bild ist auch in der aktuellen Jahreschronik zu finden, würde aber nochmals leicht bearbeitet.
im letzten Astroworkshop habe ich, wie vorher angekündigt, von der Aufnahmesession am 13.11.2023 noch eine gute Videosequenz für alle Mitglieder für eine eigene Bildbearbeitung zur Verfügung gestellt. Das heißt, aufgenommen am 13.11.2023 ausschließlich mit Sternwartenequipment. Also durch unser CLT, abgeblendet auf 10 Zoll mit der ZWO ASI 1600mm-pro. Es wurden je Farbkanal (RGB) 3000 Einzelframes mit 10ms Belichtung und Gain 315 aufgenommen. Die Bildgröße beträgt 1024 * 768. Das waren in dieser Bildgröße die besten Videosequenzen und sind von mir vorher auch noch nicht bearbeitet worden. Unser Vereinskollege Peter Schmidt hat sich als erster an die Bearbeitung gemacht und hier ist seine Version.
Ich habe mittlerweile ebenfalls eine Version fertig, die ich auch direkt hier zeigen möchte.
Sollten sich noch weitere Mitglieder an der Bearbeitung gemacht haben, oder noch machen, dann können die Ergebnisse ebenfalls hier präsentiert werden. Die Bildqualität steht hier nicht an erster Stelle, hier geht es darum, an den vorhandenen Material zu üben und dann bei einen der nächsten Astroworkshops sich auszutauschen. Die Videosequenzen sind weiterhin in der Nextcloud zu finden, oder auch gerne, dass es ja etwas größerer Dateien sind, können diese bei den nächsten Astroworkshops kopiert werden.
@ Mathias: Da hast du leider recht, aber erstens könnte nächste Woche das Wetter mal wieder passen und zweitens, nur bis zum August denn dann,...... La Palma ist schon eingetütet
erst einmal wünsche ich euch allen noch ein frohes neues Jahr.
Hier nun mein letztes Bild aus Namibia im Mai 2023.
NGC 6188 oder auch die kämpfenden Drachen und diesen schönen Nebelkomplex findet man im Sternbild Ara. Der hellste Stern knapp unterhalb der Bildmitte und etwas rechts gelegen, gehört zum offenen Sternhaufen NGC 6193. Die Entfernung des Emissionsnebel und des dazugehörigen Sternhaufens wird mit ca. 4000 Lichtjahren angegeben.
Aufnahmeort - Namibia/Kiripotib SQL – im Mittel 21,65 mag/arsec² (mit Milchstraße im Zenit). Gesamtbelichtungszeit - 4h und 50 Minuten zu je 300 Sekunden je Bild ohne Filter und 1h und 50 Minuten zu je 300 Sekunden mit meinem IDAS NB 12 Filter. Teleskop – APM Apo 107 mit Riccardi Reducer/Flattener 0.75x (f/4,9) auf einer EQ6-R pro. Das Guiding erfolgte mit PHD2 Kamera - Lacerta DSpro 2600c Flats, Dark-Flats und Darks wurden angefertigt. Bildbearbeitung – Astroart 8 + Affinity Photo 2 + Siril + GraXpert AI.
heute gibt es den Jupiter mal zur Abwechselung. Am letzten Montag hat der doch kräftige Wind die Wolken über Köln für ein paar Stunden weggeblasen und dies habe ich spontan für eine kleine Aufnahmesession in unserer Sternwarte genutzt. Da das Seeing für Kölner Verhältnisse recht gut war und der Jupiter nicht ungünstig am Himmel steht, habe ich mit meiner eigenen ASI 290mc und der Sternwartenkamera, der ASI 1600mm plus Filterrad, einiges an Daten gesammelt.
Als Teleskop kam unser CLT + 10 Zoll Lochblende zum Einsatz.
Die Belichtungszeit war bei beiden Kameras gleich mit 30ms und Gain 300, das Ganze aber mit verschiedenen Auflösungen. Gute 12 % der Bilder und pro Filmsequenz habe ich später mit Autostakkert 3 weiterverwendet. So viel zu dem Seeing, mitten in der Stadt auf einem Schulgebäude halt. Leider wurde das Seeing mit der Zeit schlechter, was schade war, da der GRF immer mehr um die Ecke schaute. Gut ist halt so.
Das erste Bild wurde mit der ASI 290mc aufgenommen und das zweite bzw dritte mit der ASI 1600mm und RGB Filtern (Bild 3 mit Beschriftung).
Folgende Software kam zum Einsatz: ASI Studio; Autostakkert 3; Fitswork und Astroart 8.
Hier nun das beste Ergebnis von jeder Kamera.
Schönen Gruß und CS. Karsten
PS: Da ist irgendetwas mit den Bildern durcheinandergeraten
endlich habe ich ein weiteres Bild aus Namibia fertig.
Der schöne Eta-Carinae-Nebel. Diesen schönen Nebel mit einer scheinbaren Helligkeit von 3,0 mag, hatte ich auch schon 2018 abgelichtet. Da hing aber noch hinter dem Teleskop meine gute, alte Canon 700Da. Mit meiner aktuellen Kamera, der Lacerta DSpro 2600c und auch mit meinem neuen Filter dem IDAS NB12, konnte ich da nicht vorbei fotografieren. Also hier ist das Ergebnis.
Visuell hatte ich ebenfalls mit dem 24 Zoll Dobson mehrmals in dem Nebel eintauchen können, was für mich zu den absoluten Highlights gehört hat. Speziell in einer Nacht, als ich bei besten Bedingungen und hoher Vergrößerung den Homunculus-Nebel für bestimmt 10-15 Minuten nicht aus dem Auge lassen konnte. Top
Der Gedanke, dass der bzw. die extrem massereichen Stern η Carinae eventuell schon alles hinter sich haben. Faszinierend.
Aufnahmeort - Namibia/Kiripotib SQL – im Mittel 21,65 mag/arsec² (mit Milchstraße im Zenit). Gesamtbelichtungszeit - 2 h und 42 Minuten mit 180 Sekunden je Bild ohne Filter und 2 h und 10 Minuten mit dem IDAS NB12 Teleskop – APM Apo 107 mit Riccardi Reducer/Flattener 0.75x (f/4,9) auf einer EQ6-R pro. Das Guiding erfolgte mit PHD2 Kamera - Lacerta DSpro 2600c Flats, Dark-Flats und Darks wurden angefertigt. Bildbearbeitung – Astroart 8 + Siril + GraXpert AI Ich hoffe, dass das Bild gefällt.