hier mal ein Bild von M3 mit meinem Riesenrefraktor (Askar FMA-180P, 40/180mm) und einer ZWO ASI-715 Kamera (1.45um Pixel). Belichtet 3x47sec. REGIM, GraXpert, StarTools.
An dieser Stelle herzlichen Dank an Rudolph Tonn, der bei der letzten Versammlung meine Aufmerksamkeit auf dieses Telesköpchen lenkte.
1) Mein Vorname endet schlicht und undramatisch mit einem einfachen "f".
2) Bei ASKAR wird gerne der echte (Riesen-)Refraktor von 185mm Öffnung mit dem "lieben Kleinen" von 180mm Brennweite verwechselt.
3) Zudem besteht sogar bei den 40mm Modellen Verwechslungsgefahr:
- Der ASKAR FMA180 hat eine helikale AUSSEN-Fokussierung dicht hinter dem Objektiv und kann alle Funktionen erfüllen, welche von einem 40/220mm Refraktor erwartet werden können: Reise-Teleskop, Leitfernrohr, Sucher und Foto-Teleobjektiv. Sein um rund 100 € teurerer Bruder FMA180 PRO hingegen verfügt über eine INNEN-Fokussierung und erlaubt mit seinem knappen Fokussierweg keine Adaption von Zenitspiegeln, Prismen und Okularen. Dafür ist in diesem Mini-Astrographen von 180mm Brennweite ein Flattener/Reducer bereits im Tubus integriert und muss nicht zugekauft werden.
Das bei einer Öffnung von nur 40mm eigentlich nicht zu erwartende dreilinsige APO-Objektiv ist bei beiden Versionen gleich. Wer mag, kann den visuell nutzbaren "einfachen" FMA180 mit einem 3-8 mm Planeten-Zoomokular bestücken und damit sogar einen näheren Blick auf den Mond oder den Ringplaneten Saturn werfen . . .
Details zum Terrassenteleskop in der kommenden Jahreschronik! Inzwischen wuchs es zum TS 80/480mm ED-APO Triplett an einer BERLEBACH "Omega" Montierung auf BERLEBACH UNI 19 Holzstativ. Der kleine ASKAR gibt daneben einen 11x40 Sucher ab. Sehr häufig kommt von den Gästen die Frage nach dem Preis, was ein eher gutes Zeichen ist . . .