Himmelsschauspiel: Mond und Venus am Osthorizont 10.09.2015_ 5Uhr 50. Wenn ich morgens aufstehe und mich für die Arbeit fertig mache werfe ich immer nochmal einen Blick Richtung Osten aus meinem Schlafzimmerfenster. Was für ein schöner Anblick! Schnell den Fotoapparat raus, hier die dSLR Canon 600D und ein passendes Objektiv. Aber welches? Nikon 135mm oder doch das Walimex-pro 85mm. Ja das ist es, damit ein Teil des anderen Gebäudes als Vordergrundmotiv zu sehen ist. Dann aus der Hand zwischen einem gekippten Fenster den Fotoapparat „gequetscht“ und bei Blende 2.8 verschiedene Belichtungszeiten ausprobiert. Für eine HDR – Aufnahme war leider keine Zeit also war das beste Ergebnis bei 400ASA 0,8sec. Danach ging`s zur Arbeit. Frage: Was habe ich bei der Einstellung des Objektivs falsch gemacht? Ich hätte nicht mit der eingebauten Blende arbeiten sollen sondern vor das Objektiv meine selbstgebaute Lochblende f4 nehmen sollen damit die „Propellerfigur“ (Verursacht durch die Lichtbrechung an den Kanten der Blendenringe) um Venus nicht in Erscheinung tritt. Das kommt davon wenn man sich unter Zeitdruck setzt! Typischer Spruch danach: Beim nächsten Mal denk ich dran…aber dieses Ereignis kommt so schnell nicht wieder.