am vergangenen Montag habe ich mal wieder die Zeit gefunden, um durch das CLT und meiner Alccd, den Mars und meinen ersten Saturn ( also fotografisch ) aufzunehmen. Das Seeing war an diesem Abend durchschnittlich, was bei dem Mars noch nicht so negativ aufgefallen war, weil er ja noch hoch genug stand. Beim Saturn war es dann aber doch schon recht klar zu erkennen, dass es hier schon schwieriger werden würde, eine gute Filmsequenz zu erwischen.
Die Aufnahmen wurden, eigentlich wie immer, zuerst mit Giotto bearbeitet und anschließend die besten Bilder nochmal mit Gimp nachbearbeitet.
das sieht ja schon recht viel versprechend aus. Wie viele Bilder hast du jeweils gemacht, und wie viele davon hat Giotto "in die engere Wahl" gezogen? Hast du mit der berühmten Maske fokussiert oder ohne? Und wenn mit - hast du an einem Stern oder direkt am Planeten fokussiert? Ich könnte mir vorstellen, dass das einen Unterschied macht.
bei beiden Planeten waren es mehrere Filmsequenzen mit insgesamt 10000 Einzelbildern, also pro Planet. Bei Giotto habe ich dann 10 % als Verwendungsrate angegeben. Fokussiert habe ich ohne Maske, da habe ich etwas viel besseres zur Verfügung gehabt. Das Sechs-Augen-Prinzip direkt am Planeten, in Form von Dietmar, Matthias und meiner einer. Sollte doch eine Maske locker in Schatten stellen, oder?
ich habe meine letzten Planetenaufnahmen noch mal komplett neu bearbeitet. Das heißt, dass die Videos nicht mehr mit Giotto sondern mit Autostakkert 2.0 gestackt wurden. Auch bei der weiteren Bildbearbeitung, habe ich ein wenig mit verschiedenen Programmen ( Gimp, Giotto, hier nur für das schärfen, und Fitswork ) und Einstellung experimentiert.
Schon erstaunlich, was man da noch alles heraus holen kann.